ab 11 Uhr geöffnetSchlossplatz 102977 HoyerswerdaTel.: +(0) 3571 209 37 500
Auflistung von Inoffiziellen Mitarbeitern (IM) im Kulturbetrieb der DDR im Juni 1969. Das komplette Dokument ist diesem Artikel als PDF angehängt. (© Ausschnitt aus: BStU, Stasi, HA XX / AKG 1494 (2), S.79)
  • VHS Hoyerswerda Telefon: +49 3571 209 37 200 Email: info@vhs-hy.de

SCHLOSSGESPRÄCH – Kunstschaffende in der DDR und die Staatssicherheit

Welchen Einfluss hatte das Ministerium für Staatssicherheit auf das Wirken von Kunstschaffenden in der DDR? Wie wirkte sich die Stasi auf das Leben und Wirken von Künstlerinnen und Künstlern aus?
Der Vortrag beleuchtet die beiden Seiten der Medaille und zeigt einerseits, wie Kunstschaffende von der Stasi als potenzielle Mitarbeitende angeworben und mit Vergünstigungen umworben wurden. Zum anderen wird auch gezeigt, wie Kunstschaffende selbst zu Opfern von Bespitzelungen wurden und welchen Einfluss der Staat auf ihre Werke nahm. Im Vortrag wird dabei unter anderem beispielhaft auf Schriftstellerin Brigitte Reimann und Liedermacher Gerhard Gundermann eingegangen.
Der Abend blickt nicht nur auf die DDR-Vergangenheit zurück, sondern lädt auch zur Diskussion darüber ein, wie wir heute mit dem Leben und Werk solcher Persönlichkeiten umgehen.

Diese Veranstaltung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Titelbild: Auflistung von Inoffiziellen Mitarbeitern (IM) im Kulturbetrieb der DDR im Juni 1969. Das komplette Dokument ist diesem Artikel als PDF angehängt. (© Ausschnitt aus: BStU, Stasi, HA XX / AKG 1494 (2), S.79)