Vier Künstlerinnen, die sich zu einem Thema zusammenfanden – das MOOR. Mittels Malerei, Grafik, Fotografie und Objektkunst schufen sie berührende Werke und zeigen nun die Ergebnisse Ihrer künstlerischen Auseinandersetzung in einer gemeinsamen Sonderausstellung im Schloss und Stadtmuseum Hoyerswerda.
Am Freitag, dem 26.10.2018 um 18 Uhr wurde die Ausstellung „IM MOOR“ gemeinsam mit den vier beteiligten Künstlerinnen Dorothee Kuhbandner (Malerei/Grafik) und Gabriele Seitz (Fotografie) aus Radebeul, Rita Geißler (Grafik) aus Dresden und Ines Margret Lenke (Malerei / Grafik / Objektkunst) aus Elsterheide eröffnet . Jede dieser Künstlerinnen hat sich auf ihre ganz eigene Art und Weise mit der Landschaft von Mooren künstlerisch auseinandergesetzt. Lassen Sie sich entführen in die mitunter mystische, mitunter unberührte, teils dunkle, teils bunte Natur einer Moorlandschaft.
Die Werke dieser Ausstellung stehen zum Verkauf und sind noch bis zum Januar 2019 zu sehen. Eine herzliche Einladung an alle Kunstinteressierten.
„Das hiesige Dubringer Moor konnte ich kürzlich mit einer Künstlergruppe durchstreifen. Die unglaubliche Pflanzenvielfalt und die unzähligen Schmetterlinge begeisterten mich sehr.“ (Dorothee Kuhbandner, Radebeul)
„Es ist ein Ort des Werdens und Vergehens, eine Oase, in die der Mensch nicht eingreift. Seitdem lässt mich das Moor nicht mehr los…“ (Rita Geißler, Dresden)
„Das Moor ist für mich ein Kraft-Ort, ein Ort der Stille, wo ich der Natur ganz nahe bin, ein Ort, Vögel beobachten und erlauschen zu können…“ (Gabriele Seitz, Radebeul)
„Gefühltes Moor“ – „Gefühle – Ängste – Träume I Bewunderung für Strukturen I Spiel zwischen Farben und Formen I Werden und Vergehen I Verarbeiten I Erfahrungen und Erlebnisse /Hoffnung I und I Freude I am Experimentieren“
(Ines Margret Lenke, Elsterheide/Tätzschwitz)